Not­fall
Die Freu­de der Kin­der ist der Frie­den der Welt. Ver­fas­ser unbekannt
Mut ist nicht frei sein von Angst, son­dern ihre Überwindung Nel­son Mandela
Nehmt Got­tes Melo­die in euch auf Hei­li­ge Igna­ti­us von Antiochien
Das wich­tig­ste im Leben sind Spu­ren von Lie­be, die wir hinterlassen Albert Schweit­zer
In der Dun­kel­heit leuch­tet das Licht der Hoffnung Albert Schweit­zer
Das Ver­trau­en ver­mag alles, es bewirkt Wunder. Thé­rè­sie von Lisieux
Gott kann das dunk­le Gestern in ein hel­les Mor­gen verwandeln Mar­tin Luther King
Die Musik ist die Spra­che der Engel Tho­mas Carlyle
Ein dank­ba­res Herz ist ein glück­li­ches Herz. Papst Bene­dikt XVI

Pfar­rei­kir­che St. Maria Ittenthal

Kirche Ittenthal - Pfarrei - Kirchgemeinde: St. Michael Kaisten und St. Maria Ittenthal, gehört zum Pastoralraum Region Laufenburg 1
Bild­quel­le: © Pfarr­amt Kaisten

Von der klei­nen Kapel­le zur Kirche

Die heu­ti­ge Kir­che wur­de 1705 als klei­ne Kapel­le gebaut und am Gedächt­nis­tag von Mariä Ver­mäh­lung am 23. Janu­ar 1706 von Probst Sig­mund Rass­ler von Gam­mer­schwang aus Rhein­fel­den ein­ge­seg­net. In spä­te­ren Jah­ren wur­de die Kapel­le ver­grös­sert, 1932 erhielt sie dann die heu­ti­ge Grösse.

Habs­burg-Öster­rei­chi­sches Reich

Solan­ge das Frick­tal dem habs­burg-öster­rei­chi­schen Reich ange­hör­te, waren die Leu­te dem römisch-katho­li­schen Glau­ben zuge­tan. Staat und Kir­che stan­den ein­an­der sehr nahe, bis Josef II. 1781 das Tole­ranz­edikt für die ande­ren Kon­fes­sio­nen erliess. Zudem besas­sen Klö­ster und Stif­te oft Pfar­rei­kir­chen. So gehör­ten dem Klo­ster Säckin­gen, das viel Grund­be­sitz im Frick­tal und im Süd­schwarz­wald hat­te, unter ande­rem die Kir­chen Lau­fen­burg und Kai­sten an. Die Pfarr­kir­che St. Micha­el von Kai­sten wird seit 1327 erwähnt. Itten­thal war zu die­ser Zeit in Kai­sten pfarrgenössig.

Kirche Ittenthal - Pfarrei - Kirchgemeinde: St. Michael Kaisten und St. Maria Ittenthal, gehört zum Pastoralraum Region Laufenburg 2
Bild­quel­le: © Pfarr­amt Kaisten

Grün­dung der eige­nen Pfar­rei Itten­thal im Jahr 1812

1811 ver­lang­te die Gemein­de Itten­thal beim Regie­rungs­rat die Los­lö­sung von der Pfar­rei Kai­sten und die Bewil­li­gung zur Grün­dung einer eige­nen Pfar­rei, was die­ser am 27. April 1812 geneh­mig­te. Am 6. Juli glei­chen Jah­res gab auch der dama­li­ge Bischof von Basel, Frei­herr Franz Xaver de Neveu, sein Ein­ver­ständ­nis zur Grün­dung einer eige­nen Pfar­rei. Als erster Pfarr­herr amte­te Pfar­rer Mein­rad Gin­ter aus Lau­fen­burg. Ihm folg­ten 16 wei­te­re Pfarr­her­ren. Am 27. Novem­ber 1967 ver­un­glück­te Pfar­rer Franz Ped­ri­ni, der seit 1953 in der Gemein­de tätig war, töd­lich. Infol­ge Prie­ster­man­gels konn­te die Stel­le nicht mehr besetzt wer­den und die Betreu­ung wur­de wie­der an die Pfar­rei Kai­sten über­ge­ben. Die Pfar­rei als sol­che blieb wei­ter­hin selbständig. 

1952 muss­te der mor­sche Holz­turm einem Beton­turm wei­chen. 1970 erfolg­te eine tota­le Innen- und Aus­sen­re­no­va­ti­on mit der heu­ti­gen Vor­platz­ge­stal­tung. Die bei­den Altä­re wur­den durch eine neu­zeit­li­che Chor­ge­stal­tung aus­ge­wech­selt. 1975 wur­de eine neue Orgel ein­ge­baut. Die Umge­stal­tung des Fried­ho­fes mit dem Bau des WC’s und des Gerä­te­ein­stell­rau­mes erfolg­te durch die Ein­woh­ner­ge­mein­de in den Jah­ren 1991/1992, wor­an sich auch die Kirch­ge­mein­de finan­zi­ell betei­lig­te.

Ver­fas­ser des Tex­tes: Roland Gren­acher aus der Chro­nik von Ittenthal

Seel­sor­ge­ver­band Schinberg

Infol­ge des immer noch herr­schen­den Prie­ster­man­gels schlos­sen sich Pfar­rei­en zu so genann­ten Seel­sor­ge­ver­bän­den zusam­men, um die Gemein­den bes­ser betreu­en zu kön­nen. Dies taten auch die vier Pfar­rei­en Lau­fen­burg, Kai­sten, Sulz und Itten­thal — sie grün­de­ten 1992 den Seel­sor­ge­ver­band Schinberg.

Pasto­ral­raum Laufenburg

Am 1. Jan. 2018 wur­de der Pasto­ral­raum Lau­fen­burg mit den 6 Pfar­rei­en Kai­sten, Lau­fen­burg, Sulz, Met­tau, Gan­sin­gen und Itten­thal gegründet.

Altar­wei­he und Ein­seg­nung des Altars und Ambo 2002

Kirche Ittenthal - Pfarrei - Kirchgemeinde: St. Michael Kaisten und St. Maria Ittenthal, gehört zum Pastoralraum Region Laufenburg 14
Bild­quel­le: © Pfarr­amt Kaisten

Am Sonn­tag, 20. Janu­ar 2002, hat im Fest­got­tes­dienst Weih­bi­schof Denis Theu­r­il­lat den neu geschaf­fe­nen Altar in der Kir­che geweiht und den neu­en Ambo eingesegnet.

2005 Umbau der Empo­re mit neu­er Orgel

Kirche Ittenthal - Pfarrei - Kirchgemeinde: St. Michael Kaisten und St. Maria Ittenthal, gehört zum Pastoralraum Region Laufenburg 13
Bild­quel­le: © Pfarr­amt Kaisten

Die Empo­re wur­de für den neu­en Stand­ort der neu­en Metz­ler Orgel umge­baut. Auf der Empo­re wur­den die Bän­ke und der abge­stuf­te Boden her­aus­ge­ris­sen. Der Boden ist neu mit einem Eichen Par­kett belegt. Ein neu­er Auf­gang muss­te erstellt wer­den. Letz­te­rer führt jetzt vom Innen­raum der Kir­che hin­auf zur Empo­re und zur Orgel.

Ab dem 21. Novem­ber hat der Orgel­bau­er Metz­ler in der Kir­che die neue Orgel in ihren vie­len Ein­zel­tei­len zusam­men gesetzt. In der Zeit bis zur Orgelein­wei­hung wur­de die neue Orgel  „aus einer Hand“ das heisst jedes Instru­ment von Herrn Andre­as Metz­ler per­sön­lich intoniert.

Am 18. Dezem­ber 2005 wur­de die neue Empo­re mit der neu­en Orgel in neu­em Glanz fest­lich eingeweiht.

Fotos Innen­re­no­va­ti­on Kir­che 2022

In der Kir­che wur­de der Ver­putz im unte­ren Bereich der Wän­de neu ange­bracht. Die Kir­che wur­de innen neu gestri­chen. Mit der neu­en Far­be im Bereich des Chors wur­de die Ansicht verschönert.

Ver­fas­ser des Tex­tes ab Jahr 1992: Rue­di Näf 

Impres­sio­nen der heu­ti­gen Kir­che St. Maria

News­let­ter